Wohnungsgenossenschaft Zwönitz eG

Preiswerte Wohnungen in schöner Lage

Historisches

Aus der Not geboren, weil es Menschen gab, die bereit waren, für ihre Zukunft selbst anzufassen, entstand in unserer Heimatstadt am 18.10.1954 aus 11 Gründungsmitgliedern die Arbeiterwohnungsbaugenossenschaft Zwönitz. Am 5.11.1955 endlich waren die größten bürokratischen Hürden genommen und es konnte mit dem Bau der ersten Häuser am Rutenweg begonnen werden. In den nun folgenden Jahren bis Mitte 1960 entstehen dort 14 Häuser mit 84 Wohnungen. Da gab es schon ein großes Staunen in Zwönitz und die Nachfrage nach solchen Wohnungen blieb ungebrochen. Bereits am 8.3.1958 war der erste Spatenstich für weitere Wohnungen in der Bahnhofstraße erfolgt.

Im Winter 1960/61 beginnen die Erdarbeiten im Wohngebiet Breite Straße und fast zeitgleich in der Bahnhofstraße (66/66a und 66b/66c).  Auf den Bildern zu sehen ist unser Vorstandsvorsitzender Matthias Bretschneider (links), ein Vertreter sowie Arbeiter des beauftragten Baubetriebes aus Glauchau bei der Grundsteinlegung im Wohngebiet Bahnhofstraße am 31.05.1968. Im Rohbau fertig hier die Häuser Bahnhofstraße 58-58c und 60-60b.

GS1-3a Grundst3 mittel    BhfStr58-60b 1969 mittel

Bis 1970 können insgesamt schon 301 für damalige Verhältnisse sehr moderne und großzügige Wohnungen von Mitgliedern bewohnt werden.

In den Jahren 1978 bis 1981 entstehen im Zwönitzer Neubaugebiet weitere 659 Genossenschaftswohnungen. Inzwischen ist die Zwönitzer AWG zu einem großen Wohnungsanbieter und zum Zuhause von tausenden Menschen in der Stadt gewachsen. Nach wie vor gibt es lange Listen von Menschen, die daran teilhaben wollen.

Das war auch das Pfund mit dem man nach der Wende um 1990 wuchern konnte. Der Zustand und der gute Leumund der Genossenschaft waren maßgeblich beim Umbau des Unternehmens nach marktwirtschaftlichem Zuschnitt hilfreich. Wieder fanden sich Mitglieder, die in dieser schwierigen Umbruchzeit anpackten, weder Mühen noch Zeit scheuten und die anstehenden Aufgaben, nun ganz neuer Art, meisterten. Da gab es viel zu tun. Der Wohnungsbestand musste mit nicht geringem Aufwand den modernen westlichen Standards angeglichen werden. Zur Erlangung der Kappung der Altschulden, mussten im Sinne des Altschuldenhilfegesetzes eine größere Anzahl an Wohnungen saniert und modernisiert als Eigentumswohnungen verkauft werden.

Heute ist die einstige Zwönitzer AWG, die jetzt unter dem Namen Wohnungsgenossenschaft Zwönitz eG firmiert, ein gesundes und attraktives Unternehmen, dass seinen Mitgliedern ein sicheres und preiswertes Zuhause bietet.

Alles wird dafür getan, dass sich die Erfolge der Vergangenheit auch in der Zukunft fortsetzen. Das Potential dazu ist vorhanden – ideell wie materiell.

Eine umfassende Chronik der Geschichte der Zwönitzer Wohnungsgenossenschaft sowie der Geschichte des Zwönitzer Wohnungsbaus erhalten Sie gern in der Geschäftsstelle.

Chronik WGZ mittel